Grow auf Erde

Der Grow von Cannabis auf Erde ist für den ersten Versuch sehr zu empfehlen. Ich gebe hier kurze Anleitung wie dies leicht umzusetzen ist.

Dafür benötigt man nur hochwertige

Grow Erde – ich benutze BioBizz Light-Mix(eBay affiliate link),

Töpfe(eBay affiliate link) (Stofftöpfe sind perfekt…eckige Kunststofftöpfe sind aber auch ok), ein

Grow-Zelt  80x80cm(eBay affiliate link) (grössere finde ich vom Handling her ungünstig) eine

100 Watt LED Grow-Lampe(eBay affiliate link)

Dünger(eBay affiliate link)

Giesskanne 12 Liter

Zeitschaltuhr(eBay affiliate link)

BoxFan(eBay affiliate link)

Samen

Beim Anbau auf Erde habe ich immer Torquelltöpfe…sogenannte Jiffys verwendet. Diese lässt man in Wasser aufquellen und steckt dann den Samen, mit der Spitze nach oben, ca. 1 cm tief rein. Dann bedeckt man den Samen und drückt ganz leicht drauf, damit der Samen guten Kontakt zum Torf hat. Da Cannabis ein Dunkelkeimer ist, habe ich das dann in einen Schrank gestellt. Der Jiffy sollte nicht zu nass sein und darf niemals austrocknen. Am besten, ihr kontrolliert zwei mal am Tag, ob sich schon was tut. Sobald die Keimblätter rausgucken müsst ihr die Pflanze sofort ins Licht stellen, da sie sonst spargelt. Sollten sich noch Reste der Samenschale an den Keimblättern befinden, solltet ihr diese vorsichtig entfernen. Ich verwende dafür zwei Zahnstocher.

Jetzt ist es wichtig die Luftfeuchtigkeit hoch zu halten. Zwischen 70 und 90 Prozent ist optimal. Ich verwende dafür gerne ein kleines Zimmergewächshaus(eBay affiliate link). Sobald die ersten Wurzeln aus dem Jiffy wachsen, pflanzt ihr den Keimling samt Jiffy in euren mit feuchter Erde gefüllten Topf. Dieser sollte nicht ganz bis zum Rand gefüllt sein, dass euch beim Giessen nicht alles raus läuft. Dann giesst ihr die junge Pflanze noch etwas an, baer nicht zu stark…ein halber Liter reicht. Die LED Lampe stellt ihr auf 25% mit einem Abstand von 50cm zur Pflanze. Ich solltet die Beleuchtung mindestens 16 Stunden pro Tag am Stück anlassen. Ob 24 Stunden sinnvoll sind, werde ich in einem meiner nächsten Versuche ermitteln.
Nach und nach könnt ihr denn die Leistung der Lampe erhöhen und den Abstand verringern.

Nach ca. vier Wochen ist eure Pflanze geschlechtsreif. Ihr seht das an den kleinen weissen Fäden, die oben aus den Triebspitzen wachsen. Jetzt ist es Zeit die Belichtungszeit auf 12 Stunden zu verkürzen. Die Pflanze muss in den „Nachtstunden“ absolut dunkel stehen. Deshalb empfehle ich die Dunkelzeit auch nachts zu planen, um möglichst wenig Licht über die Belüftungsöffungen ins Zelt gelangen zu lassen.

Bedingt durch den geringeren Lichtreiz, setzt jetzt der sogenannte Stretch ein. Die Pflanze kann dabei doppelt so hoch werden. Dieser dauert in der Regel zwei Wochen. In dieser Zeit gebt ihr weiter Wachstumsdünger.

Den Blütedünger verwendet ihr erst, wenn die Pflanze drei Tage nicht mehr gewachsen ist. Das könnt ihr leicht am Abstand zwischen Haupttrieb und Lampe erkennen.

Zur Mitte der Blütezeit, also nach 4 Wochen, gebt ihr dann noch extra Phosphordünger dazu.

Am Ende der achten Blütewoche könnt ihr anfangen eure Trichome mit einer starken Lupe (50 fache Vergrösserung) oder noch besser mit einem Mikroskop zu untersuchen. Diese sind zuerst klar, werden dann milchig bis grau und schliesslich bernsteinfarben bis braun.

Der beste Erntezeitpunkt ist, wenn ca. 20% der Trichome bernsteinfarben sind. Bei einer etwas früheren Ernte wirkt das Kraut anregender, bei späterer Ernte beruhigender.

 

Anbau auf Erde