Die Keimung der Cannabis Samen kann auf verschiedene Arten erfolgen.
Hanfsamen sind Dunkelkeimer. Sie könnensich nur entwickeln, wenn kein Licht vorhanden ist.
Ganz mutige Grower stecken den Samen einfach in die Erde und hoffen, dass alles gut geht. Ganz vorsichtige Grower wollen den Keimungsprozess fast live verfolgen und nichts dem Zufall überlassen.
Für die Vorsichtigen ist die Küchentuchmethode bestens geeignet. Dabei wird der zwischen zwei feuchte Küchentücher gelegt. Ich benutze dafür einen tiefen Teller, lege das Küchentuch rein und decke das dann mit einem flachen Teller ab. Zur Sicherheit stelle ich das dann in einen dunklen Schrank…ist aber wahrscheinlich übertrieben. Wenn man Lust hat, kann man nach zwei Tagen gucken ob die Keimung schon erfolgt ist. Meist ist der Samen nach 3-5 Tagen bereit zum einpflanzen. Die Samenhülle sollte vor dem einpflanzen abgestreift sein. Zur Not muss man vorsichtig mit zwei Zahnstochern nachhelfen. Der Nachteil dieser Methode ist, dass die Wurzel im Küchentuch einwachsen kann. Das lässt sich aber mit zwei Pinzetten schnell beheben. Für den hydroponischen Anbau ist diese Methode die beste, da nichts an den Wurzeln haftet…vor allem nichts organisches.