Grundlagen des Hanfanbaus
Der Anbau von Hanf in der eigenen Wohnung bzw an seinem gewöhnlichen Aufenthaltsort ist prinzipiell sehr unkompliziert. Man braucht nur Erde, Wasser, Licht, Dünger und einen Samen.
Qualitativ hochwertige Cannabis Samen bekommt man von diversen Samenbanken wie zum Beispiel Sensi Seeds und Zamnesia. Ich persönlich bevorzuge das Angebot von Royal Queen Seeds. Die Samen dort haben eine sehr gute Keimrate, der Versand ist schnell und unkompliziert und es gibt ein attraktives Bonusprogramm. Meist bekommt man dadurch doppelt so viel Samen wie man bestellt hat.
Die Wahl der richtigen Sorte ist nicht ganz unkompliziert. Es gibt weit über 10.000 Sorten weltweit.
Zuerst sollte man entscheiden, ob das Endprodukt eher beruhigend oder anregend wirken soll. Im Zweifel baut man beide Sorten an. Man kann diese dann auch später gut im Grinder mischen.
Es gibt 170 Arten von Hanfgewächsen. Da Hopfen auch zu den Hanfgewächsen zählt, konsumiert ein Grossteil der Bevölkerung seit jahrhunderten.
Für uns sind 3 Arten interessant. Indica, Sativa und Ruderalis. Indica wirkt eher beruhigend, Sativa wirkt eher anregend und Ruderalis wird benutzt um Autoflower Sorten zu erzeugen.
Autoflower Sorten sind nicht photoperiodisch. Das heisst sie Blühen, unabhängig von der Belichtungszeit, selbstständig. Deswegen sind sie für den Outdoor Anbau bestens geeignet.
Für den Indoor Grow empfehle ich feminisierte Samen. Bei diesen kann man über die Dauer der Belichtungszeit selbst bestimmen wann die Blüte beginnen soll…vorausgesetzt die junge Pflanze ist schon geschlechtsreif. Ausserdem kann man sie klonen, was bei Autoflower Sorten nicht möglich ist.
Bei den anregenden Sativa Sorten habe ich bis jetzt mit Haze Berry von RQS die besten …Erfahrungen gemacht. Als eher beruhigende Sorte kann ich Special Kush von RQS empfehlen.